Sprachatlas der deutschen Schweiz

Rudolf Hotzenköcherle mit einer Gewährsperson in Bissegg, Kanton Thurgau (1936)

Der Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS) erfasst und dokumentiert mittels der dialektgeographischen Methode die alemannischen Mundarten der Schweiz (Deutschschweiz) einschliesslich der Walserdialekte Norditaliens, aber ausschliesslich des tirolischen Dialekts der bündnerischen Gemeinde Samnaun.

Der SDS erschien in den Jahren 1962 bis 1997 in acht Bänden und ist mit über 1500 Karten der reichhaltigste deutsche Regionalatlas. Finanziert wurde diese einmalige Bestandesaufnahme der schweizerdeutschen Dialekte im Wesentlichen vom Schweizerischen Nationalfonds.

Für die Benutzung durch sprachwissenschaftliche Laien wurde im Jahre 2010 der Kleine Sprachatlas der deutschen Schweiz herausgegeben. Er umfasst 121 Karten des SDS, die in farbigen Flächenkarten neu gezeichnet und je mit einem Kommentar versehen worden sind.


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